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A[. A ufbau der Materie .
1940. I.
Tetraeder sind gemeinsam mit den Tetraedern in den benachbarten Zellen. Auf diese
Weise entstehen Ketten von Doppeltetraedern in Richtung der c-Aehse. Seitlich sind
diese Ketten mit den Nachbarketten durch Hydroxylbindungen verknüpft. Es be
stehen die folgenden Abstände Li—Oou = 1,95 Ä, Li—OhsO = 1,97 A, OohOoh =
2,99 A, OohOhsO = 3,14 u. 3,34 Ä, Oh.oOh.o = 3,19 A. Die kürzesten Abstände
benachbarter Tetraeder sind Li—Li = 2,48 A, OouOn.o = 2,68 Ä, On.oOjt.o =
3,48 Ä u. OohOoh = 3,74 A. (Z. Kristallogr., Mineral., Petrogr., Abt. A 102. 119
bis 131.’Nov. 1939. Chicago, Univ., Ryerson Phys. Labor.) Go t t f r ie d .
G. Hagele und P. Machatschki, Röntgenographiseke Untersuchungen an MgHP04■
7 H20 (Phosphorsslerit). Drehkrystall- u. WEISSENBERG-Aufnahmen an künstlich
gezüchteten Krystallen der Zus. MgHPO., 7 HäO ergaben für die monokline Zelle die
Dimensionen a = 11,35, b = 25,36, c = 6,60 Ä, ß = 9, a:b:c 0,4475: 1: 0,2605.
In der Zelle sind 8 Moll, enthalten. Aus der Auslöschung folgt als Raumgruppe C2a6.
(Zbl. Mineral., Geol., Paläont., Abt. A 1939. 297—300.) Go t t f r ie d .
G. D. Preston, Beugung von ntgenstrahlen durch Krystalle bei erhöhten Tempe
raturen. Mit AgK-Strahiung wurden LAUE-Aufnahmen hergestellt an Al, Steinsalz,
Periklas u. Diamant bei Zimmertemp. u. bei etwa 500°. Beobachtet wurde, daß die
bei Al, Steinsalz u. Periklas bei Zimmertemp. auftretenden diffusen Interferenzen ver
stärkt auftreten auf den bei 50 gemachten Aufnahmen. Bei Diamant konnten bei
Zimmertemp. keine diffusen Interferenzen beobachtet werden; Erhöhung der Temp.
hatte keine Änderung der Diagramme zur Folge. Eine Auswertung der Al-Aufnahmen
führte zu dem Schluß, daß man die diffusen Interferenzen durch therm. Schwingungen
des Gitters erklären kann: das Gitter zerfällt in Gruppen, die wahrscheinlich aus einem
Atom mit seinen nächsten 12 Nachbarn bestehen. Die therm. Schwingungen be
wirken geringe Schwankungen der interatomaren Abstände der einzelnen Gruppen,
so daß neue Beugungsmaxima entstehen, die charakterist. sind für die einzelnen Atom
gruppen, durch die sie erzeugt werden. (Proc. Roy. Soc. [London], Ser.
A 172. 116
bis 126. 19/7. 1939. National Physical Labor.) Go ttf r ied .
Carlo Goria, über die. Faserstruktur in Drähten von Alkalimetallen. Inhaltlich
ident, mit der C. 1939. II. 1441 referierten Arbeit. (Kolloid-Z. 89. 32528. Dez. 1939.
Turin.) Go ttf r ied .
W. Archarow und s. Nemnonow, über die Natur der Härte von elektrolytisch
abgeschiedenem Chrom. Elektrolyt, a/jointfilesconvert/423961/bgeschiedenes Cr zeigt gewöhnlich Verzerrungen
im Krystallgitter, hervorgerufen durch innere Spannungen u. H2-Einschlüsse. Diese
Erscheinung ist allen Krystallgittern eigen, die bei tief unter dem F. liegenden Tempp.
entstanden sind. Elektrolyt-Cr unterscheidet sich von aluminotherin. dargestelltem
durch größero Brüchigkeit u. Härte (Brinell 1000 gegen 150 beim aluminotherin. Cr.
r röntgenphotograph. Unterss. werden Cu-Stäbe in einem Bad mit 150 g Cr03 u.
1,5 g H2S04 im Liter W. bei 1620° u. 40 Amp./qdm matt bzw. bei 50° u. 40 Amp./qdm
glänzend in 45 Min. bis zu 1 Stde. verchromt. Durch Erhitzen der Proben auf ver
schied. Tempp. wird die für jede Temp. charakterist. Struktur in 2040 Min. erhalten,
weiteres Erhitzen bringt keine Änderung. Rekrystallisation von Elektrolyt-Cr tritt
erst bei bedeutend herer Temp. auf als das Sinken der Härte. In letzterem Ternp.-
Bercich tritt Kontraktion der DEBYE-Linien ein. Die matte Modifikation zeigt anderes
Rckrystallisationsverh. als die glänzende; diese Tatsache wird durch verschied, gegen
seitiges Kalthärten der Ivrystalle bei der Abscheidung erklärt. Rekrystallisations-
texturen für matte Cr-Ndd.: Fläche (511) parallel zur Oberfläche; für glänzende Cr-
Ndd. : Fläche (111) parallel zur Oberfläche. Die Härte von Cr-Ndd. wird durch gegen
seitige Kalthärtung u. feinkörnige Struktur beeinflußt. Der Grad der gegenseitigen
Kalthärtung wird durch die Feinkörnigkeit während der ersten Krystallisation u.
zum Teil durch die Menge des im Gitter gelösten H2 bedingt. Die Textur des Nd. hängt
hauptsächlich von der Kalthärtung ab, beeinflußt die Härte jedoch nicht direkt, wahr
scheinlich aber die Vcfschleißhärte. Beim Erhitzen von glänzendem Cr-Nd. in Guß
eisenspänen auf ca. 1000° wurde Kohlung beobachtet. Die zähe Carbidschicht besitzt
gute Härte u. bedeutenden Widerstand gegen Salzsäure. (Techn. Physics USSR 5.
65165; ¡KypiiELT TexramecKoir $n3ifKir [J. techn. Physics] 8. 10891100. 1938.
Sverdlovsk, Ural Physical-Technical Inst., Labor, of Diffusion.) R otte r .
Gustav E. R. Schulze, Zur Krystallchemie der intermetallischen AB »-Verbindungen
{Laves-Phasen). (Vgl. Laves, C. 1939. II. 3672.) Es wird die Frage untersucht, wo
durch bei den intermetall. AB2-Verbb. mit sehr engem Homogenitätsbereich, die nicht
als Hauptvalenzverbb. angesprochen werden können (LAVES-Phasen : Verbb., die
in den Strukturen des MgCu2, MgNi2 n. MgZn2 krystallisieren), die Beschränkung der
Affinität auf die stöehiometr. Zus. hervorgerufen wird. Der Begriff der LAVES-Phase
wird genau a/jointfilesconvert/423961/bgegrenzt. Auf Grund geometr. Unterss. ergibt sich folgendes: 1. Das