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Hjcny. Photograph ie.
1940. I.
größerungsapparat. (Nord. Tidskr. Potogr. 23. 172. 174. Sept. 1939. Stockholm,
Techn. Hoehseh., Photograph. Inst.) R. K. MÜLLER.
Curt Emmermann, Messung des pn-Wertes von Fixierbädern mittels der Antimon
elektrode. Bes. bei Härtefixierbädern ist eine Kontrolle des pH-Wertes erforderlich.
Vf. bevorzugt dabei die pH-Messung mittels Sb-Elektrode. Damit können bei genau
eingehaltenen Bedingungen (Abschmirgeln der Elektrode vor der Messung, Innehaltung
einer bestimmten Meßzeit u. Temp.) Werte mit einer Genauigkeit von ±0,05 erreicht
werden. (Photographische Ind. 37. 1115—17. 1/11. 1939.) K u r t M e yer.
Du Pont Film Mfg. Corp., übert. von: John H. Clewell, Arlington, N. J., und
Frank H. McCormick, Wilmington, Del., V. St. A., Kinofilm. Auf der einen Seite
des perforierten Trägers befinden sich am Bande mit haltbarer Farbe gedruckte Kenn
zeichen, auf der anderen Seite die lichtempfindliche Schicht. Die Druckfarbe besteht
z.B . aus 200 g Diacetonalkohol, 20 g Nigrosin N u." 80 g Orangeschellack (A. P.
2173 505 vom 12/4. 1928, ausg. 19/9. 1939.) Gro t e .
N. O. Bolz und A. A. Pawlow, USSR, Herstellung von lichtempfindlichem Kopier
papier, gek. durch die Verwendung von glycerinphosphorsaurem Eisen als Grund
bestandteil der Emulsion. (Russ. P. 55 278 vom 28/2. 1939, ausg. 31/7. 1939.) R ic h t.
Bila Gaspar, Brüssel, Herstellung von photographischen Farbstoff bildern auf photo
graphischem Material, welches aus einer oder mehreren oberen ungefärbten, lichtempfind
lichen lind einer oder mehreren unteren diffus gefärbten Schichten besteht, dad. gek., daß
in der oberen lichtempfindlichen Schicht das Bild in ein Beizen- oder Gerbungsbild
umgewandelt u. durch diese Schicht hindurch ein farbstoffzerstörendes Mittel in der
unteren diffus gefärbten Schicht zur Einw. gebracht wird, welches den Farbstoff ört
lich zerstört. — Es kann ein Unterbrechungsbad angewendet werden, das die ehem.
Wrkg. des farbstoffzerstörenden Mittels aufhebt. (D. R. P. 683 770 Kl. 57 b vom
29/10. 1932, ausg. 15/11. 1939.) Gro te.
Canadian Kodak Co., Ltd., Toronto, Can., übert. von: Merrill W. Seymour,
Bochester, N. Y., V. St. A., Farbenphotographisches Verfahren. Man belichtet eine
Gelatineschicht, die Halogensilber u. einen Küpenfarbstoff enthält, mit Licht des
jenigen Wellenbereichs, den der Farbstoff absorbiert, wobei gleichzeitig das Halogen
silber für diesen Bereich sensibilisiert ist. Darauf wird zunächst das Halogensilber
entwickelt u. fixiert, dann der Farbstoff in der Umgebung des Silbers mit Stanno-
chlorid + Äthanolamin ausgebleicht u. schließlich das Silber herausgelöst. (Can. P.
381396 vom 8/3. 1937, ausg. 16/3. 1939. A. Prior. 5/9. 1936, E. Prior. 29/6.
1936.) K a l ix .
SimGon Papadakis, übert. von: Marcelle Beauvais, St. Maurice, Dep. Seine,
Frankreich, Farbenphotographisches Verfahren. Vom Gegenstand werden zunächst
3 Teilnegative mit Farbfiltern aufgenommen. Eins davon wird auf einen einseitig
emulsionierten Film kontaktkopiert u. das Bild nach dem Beizverf. mit einem bas.
Farbstoff blau eingefärbt. Die beiden anderen Farbauszüge kopiert man zunächst
schwarzweiß auf Filme u. dann nacheinander auf den Film, der bereits das Blaubild
enthält, nachdem dieser vor jedem Kopieren mit Bichromat wieder lichtempfindlich
gemacht worden ist. Die zweite Kopie wird rot eingefärbt, die dritte gelb. (A. P.
2159 683 vom 1/9. 1936, ausg. 23/5. 1939. F. Prior. 7/9. 1935.) K a l ix .
I. B. Corp., Winchester, Mass., V. St. A., übert. von: Eastman A. Weaver,
Winchester, Farbenphotographisches Verfahren. Ein Dreischichtmaterial mit verschied,
sensibilisierten Schichten u. Farbbildnern wird von der Schichtseite her den Absorptions-
maxima der Schichten entsprechend so belichtet, daß in jeder Schicht noch un
belichtetes Halogensilber übrigbleibt. Dann werden alle Schichten entwickelt, das
Silber entfernt u. in der obersten Schicht durch Umkehrung ein Positiv erzeugt. Dieses
wird auf das restliche Halogensilber der darunterliegenden Schicht kopiert u. ent
wickelt, worauf schließlich beide Positive zusammen auf die unterste Schicht kopiert
werden. (Can. P. 381884 vom 1/3. 1937, ausg. 6/6. 1939. A. Prior. 11/3. 1936.) K a l ix .
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Alfred Miller,
Dessau), Silberrückgewinnung aus gebrauchten Fixierbädern, dad. gek., daß man organ.
Deriw. der Sulfoxylsäure gebrauchten Fixierbädern, gegebenenfalls unter Zusatz der
üblichen Beschleunigungsmittel, wie z.B . Zinkstaub, Na-SOj. zusetzt. (D. R.P.
683 605 Kl. 57 b vom 11/2. 1937, ausg. 10/11. 1939.) Gro te.
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