Dil ID: 6
Dil Adı: turkish
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1940. I.
HXII. B r enn stoffe. E kdöl. Min e r alö le .
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genannten Gemische stellt man her, indem man den Träger mit der Lsg. z. B. von
CuSO,, oder Cu-Formiat imprägniert, das Salz in der Wärme zers., das Oxyd red.
(z. B. mittels Na-Hyposulfit bzw. H2) u. den Katalysator dann mit der Säure imprägniert.
Man erhält Benzin. (F. P. 839 850 vom 25/6. 1938, ausg. 13/4. 1939. D. Priorr. 30/6.
u. 6/12. 1937. E. P. 502475 vom 15/7. 1937, ausg. 13/4. 1939.) K in d e r m a n n .
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., übert. von: Hans Haeuber
und Josef Hirschbeck, Ludwigshafen a. Rh., Polymerisation gasförmiger Olefine. Man
polymerisiert solche Gase, die mindestens 30% Olefine, u. zwar vorwiegend Propylen,
Butylene u. Amylene enthalten, z. B. Gase der CO-Red. oder Spaltgase, mittels Halo
geniden des Al, Zn, Fe oder B, z. B. bei 101, hydriert die Polymerisate katalyt.
u. behandelt sie mit überhitztem W.-Dampf in Ggw. einer geringen Menge (z. B. 5%)
Alkali. Man erhält so Isolieröle mit SZ., VZ. u. JZ. = 0 u. mit guter DE. u. Viscosität,
daneben auch Bzn. u. Dieselöl. (F. P. 839 874 vom 27/6.1938, ausg. 13/4.1939.
A. P. 2159148 vom 30/6. 1938, ausg. 23/5. 1939. Beide D. Prior. 6/7. 1937. E. P.
498 526 vom 15/7. 1937, ausg. 9/2. 1939.) K in d e r m an n .
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,Frankfurt a. M., Klopffeste Motortreibstoffe.
Solche erhält man, wenn man fl. oder gasförmige Paraffin-KW-stoffe zusammen mit
Bd. oder seinen niedrigsd. Homologen u. bzw. oder leichtsd. hydroaromat. KW-stoffen
in der Dampfphase in Ggw. von Katalysatoren u. gegebenenfalls in Anwesenheit von
H2 auf Tempp. zwischen 300 u. 700°, vorzugsweise 450—65 erhitzt. Als Paraffin-
KW-stoffe kann man Bznn. oder Mittelöle verwenden, die aus Erdöl gewonnen wurden
oder bei der spaltenden Hydrierung von Kohlen, Teeren, Mineralölen oder bei der
Red. von Kohlenoxyd oder bei der Behandlung von ölen mittels selektiver Lösungs
mittel anfallen. Von gasförmigen KW-stoffen eignen sieh Pentan, Butan, Propan.
Als hydroaromat. KW-stoffe können die Hydrierungsprodd. von Bzl. oder seinen
Homologen oder Naphthalin verwendet werden. Der Geh. an Bzl. oder seinen Homo
logen u. bzw. oder hydroaromat. KW-stoffen in dem Ausgangsgemisch kann 1050%
betragen. Als Katalysatoren eignen sieh die Metalle der 2.—8. Gruppe des period.
Syst. oder ihre Verbb., z. B. Sulfide, Oxyde, Phosphate, Halogenide, Sulfate des Fe,
Go, Ni, Gr, Vd, Al, Zn, Sn, Mn, Ti, Mg, Wo, Mo. Die Rk. kann bei Atmosphären-
druck oder höheren Drucken von 20—200 at u. mehr durchgeführt werden. (E. P.
507 999 vom 23/9. 1937, ausg. 20/7. 1939.) B e ie rs d o r f .
Sun Oil Co., Philadelphia, übert. von: Richard S. Vose, Ridley Park, Pa.,
V. St. A., Herstellung von Schmierölen. Rohöle werden zunächst von leichteren Ölen,
einschließlich Gasöl befreit u. dann mit metall. Na feinst emulgiert u. bei etwa 225°
längere Zeit behandelt. Es findet eine Umwandlung der ungesätt. u. S-haltigen
Verbb. statt. Nach Abtrennung des Na-überschusses wird dann das öl auf Schmier
öle fraktioniert. Der Na-Schlamm wird wieder aufgearbeitet. Man muß mindestens
170220 g Na je Liter öl anwenden. Man erhält öle mit einer SZ. (nach A. S. T. M.)
von unter 0,2 u. Farbzahlen von unter 1 (N. P. A.), jedenfalls nicht über 2. Der Sl ig h -
Test ist null. (A. P. 2169 545 vom 17/7. 1935, ausg. 15/8. 1939.) J. Sch m id t .
Standard Oil Co. (Indiana), übert. von: Arthur B. Brown, Hammond, Ind.,
und Fred F. Diwoky, Chicago, 111., V. St. A., Herstellung von Schmierölen. Man ex
trahiert hochsd. Mineralöle mit Gemischen aus 8515% Chloranilin u. 1585%
Kresol oder 8515% Chlorphenol u. 1585% Kresol oder 1560% Phenol u. 84 bis
40% Chloranilin. Man erhält Schmieröle mit hohem Viscositätsindex u. sehr guter
Farbe. (A. P. 2171646 vom 3/3. 1938, ausg. 5/9. 1939.) J. Sch m id t .
Lubri-Zol Corp., Wickliffe, O., V. St. A., Schmieröl. Man unterwirft hoch-
chlorierte KW-stoffe, z. B. chloriertes Paraffin mit etwa 35 40% CI, einer Konden
sation mittel A1C1S, FeClj, ZnCl2, AlBr3 gegebenenfalls unter Zusatz von Lösungs
mitteln, wie Bzl., so daß nur die unbeständigsten Anteile kondensiert werden u. ver
wendet das Prod. als Zusatzmittel für Schmieröle. Die Kondensation führt man bei
unter 10, bes. 2050°, u. V*2 Std. mit 0,110% A1C13, bes. 0,5—2%, durch.
(E. P. 510173 vom 27/1. 1938, ausg. 25/8. 1939.) J. Sc h m id t .
Standard Oil Development Co., V. St. A., Geschwefeltes Mineralschmieröl besteht
aus einem Mineralschmieröl, das durch Behandeln mit freiem S oder S-Halogen auf
einen akt. S-Geh. von 0,22% gebracht wurde, u. aus Aryl- oder Aralkylester der H3POt
oder HPOs in Mengen von 0,5—2% der Ölmenge. Bes. vorteilhaft ist der Zusatz von
Aralkylphosphaten oder -phosphiten. (F. P. 844 958 vom 20/10. 1938, ausg. 7/8. 1939.
It. P. 366439 vom 27/9. 1938. Beide A. Prior. 12/11. 1937.) K ö n ig.
Standard Oil Development Co., Wilmington, Del., V. St. A., Konsistentes Fett
von butterartiger Beschaffenheit, bestehend aus einem Mineralöl u. einer Mischung von
Na- u. Ba-Seifen in Mengen von 1040%. Das Verhältnis Na-: Ba-Seife soll in den
Grenzen von 1: 1 bis 10: 1 bleiben. Das Fett soll frei von Glycerin u. W. sein. Alkali-