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stoffen. In ähnlicher Weise läßt sich Dibromacelon mit I, ß,ß-Dichlordiäthyläther mit
Pyridin (l'I), Glycervidichlorhydrin mit Dimethylanilin sowie Di-(chlormeihyl)-xylol
mit II umsetzen. (It. P. 364 464 vom 2/8. 1938. D . Prior. 6/8. 1937.) N o u ve l .
J. P. Stefanowitsch, USSR, Gerbmittel für Rauchwaren. Roggenmehl wird ver
kleistert u. der erhaltene Kleister mit Malz verzuckert u. mit Sauerteig vergoren.
(Russ. P. 55118 vom 13/12. 1937, ausg. 30/6. 1939.) R i c h t e r .
Otto Röhm, Darmstadt, Impgnierungsmittel für Leder, bestehend aus Lsgg.
von wasserunsl. Phosphaten von Metallen, die als Gerbmittel Verwendung finden,
wie von Al oder Fe, in wss. Oxalsäure. (Dän. P. 56 228 vom 12/8. 1937, ausg. 30/5.
1939. D. Prior. 12/3. 1 9 3 7 . ) ___________________ J. S c h m i d t .
Handbuch der Gerbereichemie und Lederiabrikation. Hrsg. v. Woligang Grassmann. B d. 2,
T. 2. W ien: Springer. 1939. 4°. 2. Die Gerbung, T. 2. Mineralgerbung u. andere nicht
rein pflanzl. Gerbungsarten. (X I, 824 S.) M. 168.— .
XXII Leim. Gelatine. Klebmittel usw.
I. T. Markewitsch, Klebrigkeit. III. Klebrigkeit und Leimungsvermögen einiger
Gaseinleime. (Vgl. C. 1939. II. 2515.) An Caseinleimen, die teils in nicht wasserfester
Form (mit Alkali peptisierte Gelatinisierungsprodd. des Caseins), teils in wasserfester
Form (koll. Ca-Caseinate) angewandt werden, wird ein Vgl. der Klebrigkeit mit dem
Leimungsvermögen durchgeführt. Bei prakt. gleicher Konsistenz zeigen die nicht
wasserfesten Caseinleime Parallelität zwischen der Klebrigkeit der Ausgangsmasse u.
dem Leimungsvermögen, bei wasserfesten Caseinleimen gilt dasselbe für Leimungen
mit NH4OH u. mit Ätzalkalien. Beim Vorliegen von Krystallisationsprozessen in der
Gallerte verschwindet der Zusammenhang zwischen Klebrigkeit u. Leimungsvermögen.
(Ko-oohmh JKypnaji [Colloid J.] 5. 39398. 1939. Woronesh, Wiss. Forsch.-Inst,
f. Kolloidchemie.) R. K. LLER.
N. W. Janschin, Schwefel-Sandmischungen zum Verstopfen von Rohrbrüchen. Das
von D u e cke r (C. 1935. I. 1602) als zementartiger Pb-Ersatz empfohlene S-Sand-
gemisch ist ohne die von DUECKER angegebenen Zusätze von Resinit (Thiokol) u.
Ruß wenig geeignet. Vf. erörtert die Vorzüge des „S-Zements“ gegenüber Pb bei der
Ausbesserung von Rohrbrüehen, bes. bei W.-Leitungen. (BoAOCHaG/Kenire u Camrrapiiaii
TexniiKa [Wasserversorg, sanit. Techn.] 14. Nr. 6. 5359. Juni 1939.
Charkow.)
___________________ R. K. MÜLLER.
J. D. Baturkin, USSR, Klebstoff für Glas, insbesondere optische Gser. Tannen
balsam wird mit Leinöl versetzt u. auf etwa 95 10 erhitzt. (Russ. P. 55 150 vom
14/4. 1938, ausg. 30/6. 1939.) R ic h t e r .
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Adolf Menger und
Eugen Bock, Krefeld), Klebstoff, gek. durch einen Geh. an einer Mischung aus einem
Celluloseester u. einem Polyvinylmethyl- oder thyther oder in W., Metanol oder A.
lösl. Mischpolymerisaten dieser Äther mit anderen Vinyläthern. Ein Gemisch von
9 (Teilen) Nitrocellulose, 30 Polyvinyläthyläther, 20 Äthylacetat u. 41 A. dient zum
Verkleben von z. B. Chromledertreibriemen. Andere Zusätze, wie Harze, Füllstoffe,
Holzmehl, Asbestpulver, Eisen-, Chrom- oder Zinkoxyd nnen erfolgen. (D. R. P.
681 322 Kl. 22 i vom 7/6. 1936, ausg. 14/12. 1939.) Mö ll e r in g.
Patent & Licensing Corp., New York, N. Y., übert. von: Edwin O. Groskopf,
Rutherford, N. J., V. St. A., Wasserbeständiges und nicht brennbares Klebmittel zum
Verbinden von Pilz mit Metall (z. B. Schallisolierungen in Karosserien) bestehend
aus einer wss. Emulsion von 4045% thermoplast. Stoffen (I), 0,8—1,2% Seife,
1,3% Kaolin u. 6—9% dispergierter (auch regenerierter) Kautschuk oder Latex u.
als Rest Wasser. I besteht zu gleichen Teilen aus Asphalt u. Cumaronharz oder „Albino-
Asphalt. Als Stabilisierungsmittel kann der Emulsion alkal. gelöstes Casein zugesetzt
werden. (A. P. 2175 797 vom 27/11.1937, ausg. 10/10.1939.) Mö lle r ing .
J. W. Mortell Co., 111., übert. von: Joseph A. Torri, Kankakee, Dl., V. St. A.,
Schalldämpfendes Klebmittel, z. B. für Fahrzeugausrüstung, bestehend aus 60 (Teilen)
Na-Silicat (40° Be), 12 emulgierter Asphalt u. 28 inertes Füllgut wie Kaolin. (A. P.
2175767 vom 14/5. 1937, ausg. 10/10.1939.) Mö ll e r in g.
N. A. Beklemischewa, B. J. Bergmann, J. A. Lasarew und E. W. Mironow,
USSR, Skiwachs, bestehend aus einer Mischung von Teer (7,5 Teilen), Kolophonium
(16,25), Ozokerit (5), Viscosin (17,25) u. Na-Harzseife (0,75). (Russ. P. 55 984 vom
19/6. 1936, ausg. 31/5. 1939.) R i c h t e r .
1134 H XXI[. L e im . G ela tin e. K lebm it t e l u sw . 1940. I.