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1004 D ,. Präparative organische Ch em ie. N aturstoffe. 1940. I.
Methylengruppen gegen Schwefelatome in n.Paraffindicarbonsäuren wird der Abstand r,
zwischen den Ladungen kleiner. Unter Anwendung von r, lassen sich nach ScATOHARD-
K irkw ood die Werte der Aktivitätsfunktion fA/fH2A berechnen. In NaCl-Lsgg.
stimmen sie gut mit den experimentell ermittelten Werten überein. Untersucht werden:
Malon-, Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Pimelin-, Kork-, Azelain-, Fumar-, Malein-, Thio-
diglykol-, ß-Thiodipropion-, y-Thiodibulter-, Dithiodiglykol-, Methylenbisthioglykol-,
Ä th ylenbisth iogl ykol -, Trimethylenbisthioglyicol-, Tetramethylenbisthioglykol-, Penta-
jneihylenbisthioglykolsäuren. (Z. physik. Chem., Abt. A 185. 161206. Nov. 1939.
Lund.) * H. SCHÜTZA.
Sorozi Takagi, Siedepunkte des Systems von Ameisensäure und Wasser. Es wurden
bei Tempp. von 18108, u. Drucken zwischen 25774 mm Hg die Kpp. der fl. u.
die Zuss. der fl. u. der Dampfphase im Gleichgewicht im Syst. Ameisensäure-W. be
stimmt u. daraus die Dampfdruckgleichung des azeotrop. Punktes a/jointfilesconvert/423961/bgeleitet. (Bull,
chem. Soc. Japan 14. 50809. Nov. 1939. Yokohama, Hodogaya Soda Werke. [Orig. :
engl.]) ' Be h rl e .
Ds. Präparative organische Chemie. Naturstoffe.
Ju. S. Salkind und I. M. Gwerdziteli, Über die Synthese von Glykolen der Di-
acetylenserie. Die früher in ihrer Anwendung auf t e r t. Alkohole beschriebene Rk.
(C. 1937. I. 1933) liefert mit sek. Alkoholen nur geringe Ausbeuten an Glykolen
der Diacetylenreihe, deren einige dargestellt werden; Gewinnung der Alkohole nach
T e te r in u. Iw a n o w (C. 1937. II. 3594). Die Rk. verläuft nach Ansicht der Vff.
unter Dissoziation des Alkohols in Wasserstoff atome u. Radikale, deren zwei sich
zum Glykol vereinigen. Dieser Vorgang wird durch das positiven induktiven Effekt
besitzende Methyl erleichtert.
Versuche. Di-(l-oxycyclopeiUyl)-diacetylen, C14H,80 2, zu 1 g CuCl u. 3 g NH4C1
in 10 ccm W. unter Rühren u. Durchleiten von Luft 1-Oxycyclopentylacetylen geben,
den Komplex nach Absaugen mit Bzl. zerlegen; aus Bzl. Nadeln, F. 133,2 134,2°.
Hydrierung mit Pt-Schwarz zu l,4-Di-(l-oxycydopentyl)-butan, Cj4H20O2; aus PAe.
F. 91,8—92,. Butin-l-ol-3 lieferte die bereits bekannten stereoisomeren Octadiin-
3.5-diole-2,7, F. 107—10 bzw. (in geringerer Menge) F. 67—69°. Decadiin-
4.6-diol-3,S, C10H14O2, Kp.. 154— 15. —- Dodemdiin-5J-diol-4,9, C12H180 2, gelbe he
Fl., Kp.7 159— 162°. Diphcnylhexadiin-2,4-diol-l,6, C1EH]40»; aus Bzl. F. 132133°.
(JKypiia.1 Oömeit Xumhji [J. Chim. gén.] 9. 97174. 1939. Leningrad, Chem.-Technolog.
Inst. „Krassnosnamennyi“ .) SCHMEISS.
P. Carré und D. Libermann, Bemerkung über den Gegenstand einer Veröffent
lichung von W. Gerrard: Untersuchung über die Schwefligureester und die Chlorsulfitc.
Vff. verweisen darauf, daß die von Ge r ra r d (vgl. C. 1939. I. 3532) gefundene Er
klärung der Rk. bei der Einw. von SOCl2 auf Alkohole, nämlich die Bldg. von SO(OR)2
n. ROSOGI u. Zerfall von ROSOC1 in RC1 u. S02 bereits von ihnen gegeben worden
ist (vgl. C. 1934.1.1029). (Bull. Soc. chim. France, M6m. [5] 6 .1255. Juli 1939.) Br u n s.
Tommaso Ajello, Reaktionen mit Amylnitrit. IV. (III. vgl. C. 1939. II. 3401.)
Nach vielen vergeblichen Verss. gelang es, aus a-Methylindol mit Amylnitrit unter
bestimmten Rk.-Bedingungen in geringer Ausbeute eine rubinrote Substanz zu er
halten, deren Konst. noch nicht aufgeklärt werden konnte. Dagegen ergab a-Phenyl-
indol mit Amylnitrit in kalter äther. Lsg. glatt ß-Isonitroso-a-phenylindol, während mit
überschüssigem Amylnitrit in warmen Bzl. ß-Nürophemjlindol entstand. Die alleinige
Bldg. des Isonitrosoderiv. in äther. Lsg. ist darauf zurückzuführen, daß dieses in A.
sehr wenig lösl. ist u. damit der weiteren Einw. des Amylnitrits entzogen wird. Aus
N-Oxyphenylindol wurden mit Amylnitrit inÄ. 2 verschied. Substanzen erhalten: Eine
rubinrote F erb. der Formel Ci4H90 2N, die mit dem Phenylisatogen (I) von A n ge l i
u. A ng e lic o (Atti R. Accad. naz. Lincei, Rend. 13 [1904]. I. 258; 15 [1906]. H. 766)
ident, ist, u. eine grüne Verb. der Zus. (C14H9ON)x, die bereits A NC. F. LI u. A nge l ico (I.e.)
aus I durch Red. mit Zn u. Essigsäure hergestellt haben. Die grüne Substanz konnte
durch Amylnitrit zu 1 oxydiert werden, stellt also ein Zwischenprod. bei der Bldg.
von I dar. Durch Red. der grünen Verb. mit Al oder Hydroxylamin in alkal. Lsg.
entstand ein äußerst oxydables Red.-Prod., aus dem eine Substanz der Zus. (C14H10ON)X
isoliert wurde, die mit Amylnitrit in die grüne Verb. zurückverwandelt werden konnte
u. mit Peressigsäure in Phenylindoion überging. Die Verb. (C14H10ON)X ist bereits
von K a l b u. Ba y e r (Ber. dtsch. chem. Ges. 45 [1912]. 2150) als Additionsprod. aus
Phenylindoion u. Phenvlindoxyl der Formel V beschrieben worden, konnte aber auch
durch Red. von Phenylindoion oder Oxydation von Phenvlindoxyl hergestellt werden.
Der grünen Substanz kommt nach Ansicht des Vf. mit hoher Wahrscheinlichkeit die
Formel III zu, während das aus III erhaltene Red.-Prod. (C]4H10ON)X die Konst. I\