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1940. I.
B. A norganische C hem ie.
993
Freun d lich u. Mitarbeiter, C. 1937. I. 3612. 1938. II. 4037). Citronensäure hat
geringen Einfluß. Das Vcrh. der vordüimteron Suspensionen entspricht nahezu der
KEWTONschen Flüssigkeit. Das hydrodynam. Vol. der dispersen Phase ist am
größten im reinen Syst. Dickit-Wasser. Alle Zusätze verkleinern das hydrodynam.
Volumen. Na4P20- erniedrigt es auf nahezu 1. Die Werte des hydrodynam. Vol. G
wurden nach der Gleichung 1j = rj0 (1 + 2,5 C + 14,1 C2) berechnet; hierin ist die
Viseosität der Suspension u. r/0 die Viscosität der reinen Flüssigkeit. (J. Amor, ceram.
Soe. 22. 289301. Sept. 1939. Rutgers Univ.) Sk a l ik s .
M. V. Chapek und P. V. Zliuravel, Das Quellen von Xerogelen und feinen pulver-
förmigen Substanzen infolge der Aufnahme von Wasserdampf. Elast. Gele u. feinverteilte
Stoffe mit kornartiger Struktur (Ton) quellen bei Sorption von W.-Dampf; bei der
Desorption findet wieder eine Kontraktion statt. Feste Golo (Holzkohle, Silicagel) weisen
bei Sorption oder Desorption von W.-Dampf keine Vol.-Änderung auf. Die Quellung
bei der Sorption beginnt bei p/p0 = 0,5 u. erreicht ihr Maximum bei p/p0 = 1. Bei An
wesenheit von stark austauschfähigen Ionen in den Koll. wird der Quellungseffekt bes.
stark. Die Ggw. von Elektrolyten ist ohne merklichem Einfl. auf den Quellungsvorgang.
Die Quellungserscheinungen lassen sich mit Hilfe der Theorie der Capillarkondensation
erklären. (Acta physieoehim. URSS 10. 86780. 1939. Dnjepropetrowsk, Agronom.
Inst.) VoiGT.
A. Kotukow, Über die Dichte sorbierter und gebimdener Flüssigkeiten. I. Über die
Dichte des gebundenen Wassers von Srke. (Vgl. C. 1936. II. 3768.) Aus der refrakto-
metr. bestimmten Menge des gebundenen W. u. der D. der Trockensubstanz läßt sich
die D. des gebundenen W. berechnen. Bei Stärke mit einer Hydrophilität 0,150,25
nimmt die D. des gebundenen W. entsprechend von 1,81 auf 1,36 ab. (Koxioitaiaiii
5Kypna.i [Colloid J.] 5. 37378. 1939. Woronesh, Chem.-technol. Inst.) R. K. MÜLLER.
Robert J. Hartman, C'olloid chemistry. Boston: Houghton. 1939. (584 S.) 8°. 4.75$
B. Anorganische Chemie.
F. Henrich, Über das Helium und seine Verwendung in der Luftschiffahrt und in
der Heilkunde. Kurze Übersicht. (S.-B. physik.-med. Soz. Erlangen 70. 38586.
1938.) K l ev e r .
Sizuo Sigetomi, Über dieslichkeit von Natriumamid in flüssigem Ammoniak.
Das bin. Syst. NaNH2-NH3 sowie das tern. Syst. NaNH2-NH3-NaCl wird hinsichtlich
der Löslichkeitsverhältnisse im Temp.-Gebiet zwischen 20 u. +20° untersucht. Die
Best. der Löslichkeit wird genau beschrieben. Die Temp.-Abhängigkeit der Löslichkeit
von NaNH2 in fl. NH3 ist nur gering u. beträgt bei +20° 0,163, u. bei 20° 0,114 g
NaNH,/100 g NH3. Im tern. Syst. wird die slichkeit des NaNH2 bzw. NaCl im fl.
NH3 bei Zugabe von NaCl bzw. NaNH, vergrößert. (J. Soc. ehem. Ind. Japan, suppl.
Bind. 41. 409 B10 B. Dez. 1938 [nach engl. Ausz. ref.].) V o ig t.
Stephen S. Hubard, Die Löslichkeit von Calciumbicarbonat. H. (I. vgl. C. 1939.
I. 1949.) Im Anschluß an die Löslichkeitsmessungen von Ca-Bicarbonat wurde unter
sucht, ob Ca(HC03)2 sich teilweise in W. peptisiert. Falls eine Peptisation stattfindet,
müßte die Ca-Konz. innerhalb u. außerhalb der Membran verschied. Werte haben.
Es zeigte sich jedoch, daß sich alles Ca(HC03), in wahrer Lsg. befindet. (J. physic.
Chem. 43. 387. März 1939. New York.) " I. Sch ü tza .
O. E. Radczewski, H. O. ller und W. Eitel, Zur Hydratation des Tricalcium-
aluminats. Bei der Hydratation von 3Ca0-Al20 3 bei Zimmertemp. bilden sich vor
wiegend 3Ca0-Al20 3-12H20 u. 3 Ca0-Al20 3-6 ILO. Zur Unters, der ganz feinen
allerersten Bildungen bei der Hydratation wurde feinkörniges, lufttrockenes 3 CaO A120 3
hydratisiert u. die ersten Rk.-Prodd. elektronenopt. untersucht. Gelartige Bildungen
konnten nicht festgestellt werden. Beim Schütteln mit W. bei Zimmertemp. konnten
nach 16 Stdn. relativ große hexagonale Tafeln beobachtet werden, die als 3 Ca0-Al20 3-
12 H20 angesprochen werden. Die Tafel hatte eine Länge von 1,3/i bei einer Breite
von etwa 0,9 /i, während die Dicke etwa 0,050,1 /« beträgt. Beim Schütteln von
3Ca0-Al203 in einem Isobutylalkohol-W.-Gemiseh (etwa 18% W.) bildeten sich
kugeligeV Gebilde, die jedoch bei näherem Betrachten glatte Ecken u. Kanten haben;
sie werden r Ikositetraeder des 3 Ca0-Al20 3-6 H20 gehalten. Die Durchmesser
schwanken zwischen 60—130 m/i. Daneben treten noch kleine scharfkantige Leisten
auf mit pyramidalen Endflächen. (Naturwiss. 27. S3738. 15/12. 1939. Berlin-Dahlem
u. Spandau, Kaiser-Wilhelm-Inst. f. Silicatforsch., u. Siemens & Halske, Labor, f,
Elektronenoptik.) Go t tfr ie d .
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