
1940. I. Hjym. Faser- ü. Spin nstoffe. H olz. Papier. Cellulose u sw . 1125
Dicke 5g/qem; spezif. Druck bei der Belastung 250g/qcm; Dauer der Belastung
5 Min.; Dauer der „Erholung“ von der endgültigen Messung der Dicke 3 Minuten.
Die Messungen wurden mit dem „Kompressometer“ nach R a d o w itz k i ausgeführt.
Zur Messung der Biegsamkeit von Geweben wurde ein spezieller App. konstruiert:
Die Biegsamkeit der Gewebe wird durch dio Größe des Durchbiegens des Gewebe
streifens unter Einfl. des Eigengewichtes bestimmt. Die Berechnung der Biegsamkeit
aus experimentellen Daten wird nach dem Verf. von P e ir c e vorgenommen. (jT erK a«
ripoMLiKi.TumiocTi, [Leichtind.] 18. Nr. 8. 47—51. 1939.) GüBIN.
Böhme Fettchemie-Gesellschaft m. b.H., Chemnitz, Sa., Netzmittel, bestehend
aus einem Gemisch aus hydriertem Pineöl (I) u. sauren Schwefelsäureeslem höherer Fett-
alkolwle. Zum Bleichen von Textilfasern stellt man eine Flotte her, die ? g akt. CI u.
1 g eines Gemischs aus 2 (Teilen) laurj'lschwefelsaurem Na u. 1 I im Liter enthält.
(D. R. P. 683 845 El. 8o vom 3/5. 1935, ausg. 16/11. 1939.) Sc h w ech t e n .
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Textilveredlungsmittel, be
stehend aus textiltechn. wirksamen hochmol. Basen (I), die sohwerlösl. Phosphate
oder Sulfate bilden, im Gemisch mit Dispergierungsmitteln, die frei von sauren Gruppen
sind. Als I kommen in Betracht Stearyl-, Oleyl-, Dodecylamin sowie sich davon ab
leitende Guanidinc, Biguanidine; ferner acylierte Alkylendiamine, z. B. Stearoyl
methylendimelhylamin, Imidazolderivate. Als Dispergiermittel sind verwendbar Poly
glykoläther des Oleylalkohols, des Isododecylphenols sowie Polyglycerinester u. Polyglykol
ester der Ölsäure. Die Prodd. sind bes. verwendbar zum Weichmachen von Kunst
fasern. (D. R. P. [Zweigstelle Österreich] 157 403 Kl. 8 f vom 13/5. 1938, ausg. 10/11
1939.) Sch w echten .
Eastman Kodak Co., übert. von: Joseph B. Dickey und James G. McNally,
Rochester, N. Y., V. St. A., Behandlung von Textilgut. Garne u. Fäden aus organ.
Cellulosederiw., z. B. aus Celluloseacetat, werden durch Behandlung mit Acetalen
der Formel A oder B, in der R u. R' H, Alkoxy-, Alkyl- u. Tetrahydrofurfurylgruppen
bedeuten, für das Verspinnen, Weben u. Wirken geeigneter gemacht. Die Acetale
werden vorzugsweise zusammen mit Her., 'pflanzlichen oder mineral. Ölen verwendet.
Sie können auch den Spinnbädern unmittelbar zugesetzt werden. Geeignete Verbb.
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A H .c l^ J c H —CH u sw . B ( H ,cl^ J c H -C H ,0 — C<^
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sind Ditetrahydrofurfurylaceial, Ditetrahydrofurfurylaceton (I), Ditetrahydrofurfuryl-
ß-methoxyäthylal, Ditetrahydrofurfurylformal, Tetrahydrofurfuraldiälhylenglykol. .Ein
bes. für die Vorbehandlung eines Games für das Wirken geeignetes Prod. besteht aus
60 (Teilen) I u. 40 geblasenem Olivenöl. (A. P. 2153134 vom 26/11.1937, ausg.
4/4. 1939.) Sc h w e ch ten .
Eastman Kodak Co., übert. von: Joseph B. Dickey und James G. McNally,
Rochester, N. Y., V. St. A., Behandlung von Textilgut. Garne u. Fäden aus organ.
Cellulosederiw., z. B. aus Celluloseacetat, werden durch
H,c( |CH* Behandlung mit einem Tetrahydrofurfuryläther der Zus. A,
A H id ^^J cH —CHr—OR wobei R eine Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Oxyalkyl-, Oxyalkoxy-
o alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe bedeutet, für das Wirken,
Weben u. Verspinnen geeigneter gemacht. Die Äther
können zusammen mit mineral., pflanzlichen oder Her. Ölen verwendet werden. Man
kann sie den Spinnbädern unmittelbar zugehen. Geeignete Äther sind Tetrahydro-
furfuryläthoxyäthyläther, -propyläther (I), -amyläther, -benzyläther, -oxäthylvinyläther,
-oxydiäthyläther, -a-glyceryläther. Ein bes. zur Vorbehandlung eines Games für das
Wirken verwendbares Prod. besteht aus 60% I u. 40% geblasenem Olivenöl. (A. P.
2153135 vom 26/11. 1937, ausg. 4/4. 1939.) Sc h w e c ht e n .
Eastman Kodak Co., übert. von: Joseph B. Dickey und James G. McNally,
Rochester, N. Y., V. St. A., Behandlung von Textilgut. Garne u. Fäden aus organ.
Cellulosederiw., z. B. aus Celluloseacetat, werden durch Be
eil iOH—Ht'| ~|CHl handlung mit Deriw. des Glycerins der Formel A, in der R
° \ / ° u. R' H, cycl. Reste (Cyclohexyl, Cyclopentyl), Alkyl-, Aryl-,
A c Alkylen- oder heterocycl. Gruppen bedeuten, für das Wirken,
Weben u. Verspinnen geeigneter gemacht. Die Prodd. werden
vorzugsweise zusammen mit Her., pflanzlichen oder mineral.
Ölen verwendet. Man kann sie den Spinnbädem unmittelbar zusetzen. Geeignete
Verbb. sind Butylidenglycerin (I), Pentylidinglycerin, Propylidinglycerin, Benzylidin-
glycerin u. Cydohexylidinglycerin. Ein bes. zur Vorbehandlung eines Games für das