
194:0.1. T in te . H ektographenm assen u sw .— Hxxiv. P hotograp h ie. 1135
XXm . Tinte. Hektographenmassen u. a,. Spezialpräparate.
M. M. Katzin, Bestimmung von Fetten in Stiefelwichse. Wiedergabe und Vgl.
bekannter Methoden. (KtGKeneHiio-Oöyiman: IIpoM buujieuH ocii CCCP [Leder- u. Schuh-
warenind. UdSSR] 18. Nr. 6. 26—27. 1939.) S t o r k a n .
Ditto, Inc., Chicago, Hl., übert. von: Howard E. Collins, La Grange, 111., V. St. A.,
Hektographisches Verfahren. Das kopierfähige Original wird unter Verwendung von
Papier hergestellt, das mit einem ein Farbstofflösungsm., wie Glykoläther (oder dessen
Homologe), enthaltenden Überzug versehen ist, z. B. 10 ccm Tetraäthylenglykol
dimethyläther, 30 (g)
W . u. 3 Stärke. (A. P. 2163 934 vom 5/3. 1938, ausg. 27/6.
1939.) E. WEISS.
Standard Register Co., Dayton, 0., V. St. A., Schreibblatt, bestehend aus zwei
gegensätzlich eingefärbten Schichten, z. B. einem mit weiß gefärbter thermoplast. M.
(z. B. Polyvinylacetat) überzogenen schwarzen Papierblatt. Beim Beschriften in der
Wärme wird die dunkle Unterschicht an den Schriftstellen schablonenartig freigelegt,
so daß Schreibmaschinenoriginale oder -kopien ohne Farbband oder Durchschreibpapier
hergestellt werden können. (E. P. 503 541 vom 8/10. 1937, ausg. 11/5. 1939. A. Prior.
17/10. 1936.) E. WEISS.
Josef Groak, Olomouc (früher Tschechoslowakei), Durchschreibblatt. Dieses ist
mit einer wachsartigen, einen reaktionsfähigen Stoff enthaltenden M. überzogen. Beim
Gebrauch erzeugt dieser auf dem mit einer geeigneten Lsg. vorbehandelten Durchschrift
blatt stark gefärbte Schriftzüge. Beispiel für den Wachsüberzug: 14 (Teile) Weizenstärke,
24 Gallussäure, 13 Tannin, 39 Glycerin, 1 Tragantgummi, 75 Carnaubawachs, 20 weißes
Wachs u. 30 Paraffinwachs. Zum Tränken des Durchsehriftblattes dient folgende
Lsg.: 45 Rohrzucker, 40 gepulvertes Ammoniumferrosulfat, 5 Ammoniumferrioxalat
(kleine Krystalle), 5 Ammoniummetavanadat, 15 Ti02, 20 Mn-Sulfat, 5 Mg-Sulfat u.
200 dest. Wasser. (E. P. 503 695 vom 3/2. 1938, ausg. 11/5. 1939. A. P. 2168 098
vom 16/2. 1938, ausg. 1/8. 1939. E. Prior. 3/2. 1938.) E. WEISS.
Brice W. Kinyon, Audubon, N. J., V. St. A., Wischfeste Durchschriften. Die unter
Verwendung der bekannten Durchschreibpapiere mit wachsartiger Farbschicht her
gestellten Kopien werden durch nachträgliches Erhitzen auf etwa 121° wischfest ge
macht. (A. P. 2164 685 vom 21/4. 1937, ausg. 4/7. 1939.) E. W e iss .
XXIV. Photographie.
Luigi de Fero, Hypersensibilisierung von Bromidpapieren. Überblick über Durch
führung, Wrkg. u. Vorteile des in Amerika entwickelten Verfahrens. (Corriere fotogr.
36. 192. Aug. 1939.) R. K . Mü ll e r .
— , Feinkornentwickler. Bericht über den Feinkornentwickler DK 20 von
Cr abtr e e u . H en n (C. 1939. I. 3302) u. Vgl.-Unteres., die die angegebenen Vorteile
dieses Entwicklers bestätigen. (Corriere fotogr. 36.188.191. Aug. 1939.) R. K. MÜLLER.
Alfred Kalix, Filmpflege. Überblick über die Vorschläge der Patentliteratur
zur Regenerierung abgespielter Filme. (Kinotechn. 21. 248—50. Nov. 1939. Oranien
burg.) K u r t Me y e r .
— , Filmschulz und Filmveredlung. Nach einem Überblick über Filmreinigungs-
Schleif-, Polier-, Beschichtungs- u. Lackierverff. wird bes. die Filmimprägnierung nach
dem Reconoverf. von F. STOC K besprochen. An Mikroaufnahmen u. Kurven werden
die Qualitätsverbesserungen von Alt- u. Neufilm bzgl. Dehnung, Knickung u. Be
seitigung von Schrammen aufgezeigt. (Filmtechn. 15. 197—202. Nov./Dez.
1939.) K u r t M e y e r .
Elfriede Radloff, Die Verwertung von Altfilmmaterial. Überblick über techn. u.
wirtschaftliche Fragen bei der Aufarbeitung von Altfilm. (Kinotechn. 21. 250—53.
Nov. 1939.) K u rt Me ye r .
Helmer Bäckström und K. O. Sjöström, Die Farbenempfindlichkeit der Ent
wicklungspapiere und die Schärfe der vergrößerten Bilder. Graukeilunterss. an verschied.
Papiersorten ergeben durchweg größte Empfindlichkeit für Blau, etwas geringere für
Gelb u. Grün, geringste Empfindlichkeit für Rot. Um die bei Einstellung des Ver-
größerungsapp. auf gelbes Licht eintretende Unschärfe im blauen u. grünen Gebiet
zu vermeiden, ist die Brennweitedifferenz durch geringe Verschiebung des Objektivs
zu korrigieren. Wichtig ist auch die Verwendung hochwertiger Objektive im Ver-