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111*2 HXI. Farben. A nstr iche. L acke. Harze. Plastische Massen. 1940. T.
Glyoxylsäure, dio bei der Verseifung erst freie Carbonylgruppen bilden (Äthylester-
aceial von Glykolsäure) usw.; Lävulin-, Acetondicarbon-, o-, in-, p-Benzaldehydcarbon-
ure, Salicyl-, Terephthal-, 3,4-l)imtthoxybenzaldehydcarbonure, 4-Chlor-. 3-Nilro-,
3-Aminobenzophenon-2'-carbonsäure, Cyclohexanon-l-carbonsäurc-3. 75 (Teile) Gly
oxylsäure werden in 900 einer 10%ig. wss. I-Lsg. gelöst u. einige Stdn. zum Sieden
erhitzt; H2S04 oder ähnliche anorgan. Säuren beschleunigen die Rk.; nachdem die
M. beim Abkühlen fest wurde, wird sie mit 50 NaCl oder dgl. geknetet. Die polymere
Acetalcarbonsäure llt körnig an. (E. P. 5 10 16 8 vom 27/1.1938, ausg. 25/8.
1939.) D o n le .
I. Gr. Farbenind u strie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Harzartige Kondensations
produkte erhält man durch Erhitzen von mehrwertigen Alkoholen, wie Glykol (III),
Glycerin (IV), Polyglykolen. Polyglycerinen, Erythrit, Mannil, mit Iminodiessiguren
der allg. Formel R-N(CH._,-COOH),, worin R Wasserstoff, ein Alkyl odesAryl sein kann,
oder mit Äthylendiiminodiessigsäure (I), Nitrilotriessigsäure (II), Iminodipropionsäurc,
Iminodibemsteinsäüre bzw. deren Estern. Aus 191 (Teilen) II u. 93 III erhält man
nach 12-std. Erhitzen auf 170180° unter lebhafter W.-Abscheidung eine farblose
feste M., bei Verwendung von 92 IV (180 19) eine viscose M., die auf Glas u. Metall
fest haftet; 87,G I u. 36,8 IV ergeben nach 1 Stde. (17019) ein sehr zähes Konden-
sationsprod.; 104—105 Anilidodiessigsäure u. 31 III nach einigen Stdn. (145—170°)
ein hellgelbes festes Kondensationsprod.; 95,5 II u. 46 III bei 180 19 bis zur voll
ständigen W.-Abspaltung kondensiert, dann nach Zusatz von 111 Phthalsäure u. 46 III
nochmals bis zur völligen TV.-Abspaltung kondensiert, ein fast farbloses, sehr hartes
Harz; 95,5 II, 100 Diglykolsäure, 92 III nach völliger W.-Abspaltung bei 135180°
eine farblose, halbfeste leimartige M.; 68 des Trimethylesters von I mit 27,6 III nach
10-std. Erhitzen auf dem Ölbad auf 200210° ein sehr zähes, hellbraunes Konden
sationsprodukt. Die Prodd. sollen als Zusätze zu bekannten Harztypen verwendet werden.
(E. P. 506 368 vom 16/8. 1938, ausg. 22/6. 1939. D. Prior. 17/8. 1937.) G a n z lin .
Guiseppe V ettori, Bologna, Herstellung einer plastischen Masse. Man verarbeitet
250 (Teile) einer pflanzlichen M., die man durch Behandeln von Spreu von Getreide,
Reis, Hanf, Mangold oder dgl. mit Aufschlußmitteln, wie Soda oder Kolophonium
unter Zusatz eines Oxydationsmittels, wie Na20 2, K2Cr20- oder H20 2 im Autoklaven
erhalten hat, mit 50 Caseinkalk u. 2 Glycerin während 1 Stde. bei 50° in einem Knet
werk, bis man eine gelatinöse M. erhält u. knetet dann noch ein Füllmittel, z. B.
40 CaC03, 20 Holzmehl, Kaolin, Glaspulver oder dgl. ein. Die M. kann gepreßt u. die
Formkörper können in einem CH20-Bade gehärtet werden. (It. P. 365 754 vom
20/9. 1938.) S a rr e .
Ivo U baldini, Mailand, Plastische Masse. Spreu von Kulturpflanzen, z. B. vom
Reis, wird mit bis zu 150200° erhitztem W. unter Druck, vorzugsweise unter Zusatz
einer kleinen Menge eines Salzes, von Alkali oder einer Säure, z. B. von H2S04 so lange
behandelt, bis man eine plast. koll. M. erhält, die gewaschen, getrocknet u. schließlich
verpreßt wird, gegebenenfalls nach Zusatz von Füllstoffen usw. (It. P. 360 468 vom
11/3. 1938.) S a rr e .
Ivo U baldin i, Mailand, Plastische Masse. Das Verf. des Hauptpatents wird bei
110150° u. einem ph < 2 ausgeführt, wobei man eine an Pentosen reiche wss. Lsg.
u. eine plast. M. erhält. Lsg. u. M. werden getrennt, worauf die M., wie im Haupt
patent beschrieben, aufgearbeitet wird, während man die wss. Lsg. zur Herst. von
Furfurol, polvmerem Zucker, Entfärbungskohle, Schwärze usw. verwendet. (It. P-
364170 voin 6/6. 1938. Zus. zu lt. P. 360468; vorst. Ref.) Sa r r e .
Chem ieprodukte K om m .-G es., Berlin-Britz, Plastische Dichtung, bestehend aus
einer nicht versprödenden u. nicht erhärtenden, dauernd plast. bleibenden Masse.
Eine solche M. wird beispielsweise durch Vermischen von 50 (Teilen) Protoparaffin
mit 3 Erdölgallerte u. 3 Weichbitumen sowie Einführen von 30—50 feinstpulveriger
Füllstoffe, wie Kaolin oder dgl., bereitet. (D. R . P. 643 655 Kl. 47f vom 16/3. 1930,
ausg. 14/4. 1937 u. It. P. 366 628 vom 13/8. 1938. D. Prior. 16/3. 1930.) H o ffm a n n .
B ak elite L td ., London, Matrizen zur Herstellung von Druck, Schallplatten usw.
Man formt aus einem wss. Brei von langen u. kurzen Fasern mit Zusatz eines hitze-
härtbaren Bindemittels (I), z. B. eines Phenol-Aldehydharzes auf der Papiermaschine
in üblicher Weiso eine Bahn, trocknet die etwa 4050% I enthaltende Schicht, spritzt
auf diese eine wss. Suspension eines etwa 40% I u. z. B. Holzmehl als Füllstoff ent
haltenden feinen Preßpulvers auf, so d eine Obcrflächenschicht von etwa 0,02 Zoll
Dicke entsteht, trocknet das Ganze u. verpreßt den Schichtkörper zwecks Herst. von
Matrizen in heißen Formen. (E. P. 505 579 vom 12/11. 1937, ausg. 8/6. 1939. A. Prior.
24/11. 1936.) S a b re .