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Hn . Organische In d u str ie.
1940. I.
IX. Organische Industrie.
M . N. S hem otschkin, über die Verwendung von nichtkondensicrbarcn Gasen der
Trockendestillation von Holz zur organischen Synthese. III. Mitt. Die nicht kondensier-
barcn Gase bei der Trockendest. von Holz werden als Brennstoff benutzt, was angesichts
ihres geringen Heizwerts (20003000 cal/cbm) u. C02-Geh. (50%) unwirtschaftlich ist.
Zweckmäßiger erscheint die vom Vf. vorgeschlagene Umsetzung des enthaltenen CH4
mit dem im Gas ebenfalls vorhandenen C02, bzw. dem zugesetzten W.-Dampf nach
Gleichungen CH, -f- C02 ^ 2CO + 2H2 u. CH, -(- H.O ^ CO + 3H,,. In einem
zweiten Arbeitsvorgang wird das gebildete CO mit W.-Dampf nach Gleichung CO +
H,0 C02 + II2 umgesetzt, wodurch ein für die anschließende Synth. günstigstes
Verhältnis zwischen CO u. H2 im Gas geschaffen wird. Der erste Vorgang kann bei
Ggw. eines Ni-Katalysators bei 80 u. der zweite bei 500° durchgeführt werden. Das
Endprod. wird a/jointfilesconvert/423961/bgekühlt, durch Waschen von C02-Resten befreit u. unmittelbar zur
Metlianolsynth. herangezogen. (JlecosiiMii'iccKaa IIpo m i.ilu.iennocTL [Holzehem. Ind.]
2. Nr. 9. 1214. Sept. 1939.) Po hl.
M . N . Shem otschkin, S. I. Lap schin und F . B . T ro itzk a ja , Über die Verwendung
von nichtkondensierbarcn Gasen der Trockcndcslillation von Holz zur organischen Synthese.
IV. Mitt. Umsetzung der nicht kondensierbaren Gase. (III. vgl. vorst. Ref.) Zur Klärung
der günstigsten Bedingungen für die Umsetzung wurden laborator. Verss. mit Gas
der Trockendest. von Birkenholz bei verschied. Arbeitsweise durchgeführt. Sie ergaben
als günstigste Bedingungen r die erste Stufe der Umsetzung bei Ggw. eines Ni-Kataly-
sators: 800°, eine Vol.-Geschwindigkeit von 200 u. einen W.-Geh. des Gases von
0,3 cbm/cbm. Das Endprod. hatte folgende Zusammensetzung (% ): 27 CO., 35 CO,
33 H2 u. 5 N2; der Katalysator war nach 26-std. ununterbrochenem Betrieb unver
mindert wirksam: dio beobachtete geringe Rußbldg. konnte durch Vorreinigung des
Gases mit W., A-Kolile usw. ganz behoben wesden. Auch beim Arbeiten mit einem
Birkenkohlekatalysator wurden gute Ergebnisse erzielt, jedoch verlor er nach der
Erhitzung auf 1000° seine Wrkg. für die Umsetzung bei tieferen Tempp. (700°). r
die zweite Stufo der Umsetzung (Gewinnung eines Gases mit CO :H2 = 1:2) ist bei
Vol.-Geschwindigkeiten von 200 eine Temp. von 500° nstig u. ein W.-Geh. des Gases
bis zu 0,6 cbm/cbm zulässig. (.ilecoxu.Mii'iecKaa IIpoMBiiiwenHocTB [Holzehem. Lid.] 2.
Nr. 10. 1120. Okt. 1939. Zentrales Holzehem. Inst., Labor, f. Synth.) P o h l.
H enry D reyius, London, England, Herstellung von Kohlenwasserstoffen oder ihren
sauerstoffhaltigen Derivaten aus CO und H2. Man verwendet den Katalysator in einem
fl. Medium (bes. KW-stoffe, die bei der Synth. gebildet worden sind) dispergiert, das
unter dem angewandten Druck bei der Rk.-Temp. sd. oder gegebenenfalls teilweise
höher sd., so daß die Rk.-Wärme beim Einleiten des Gases einen Teil des fl. Mediums
verdampft. Der verdampfte Teil kann, zusammen mit Rk.-Prodd., in einemhler
kondensiert u. zur Rk.-Zone zurückgeführt werden. Dadurch wird eine gute Regelung
der Rk.-Temp. erzielt. Für die Herst. von fl. KW-stoffen arbeitet man mit Co bei 180
bis 200°, mit Fe bei 250° bei Drucken nahe 1 at; für die Herst. von Alkoholen unter
hohem Druck mit ZnCr04. (E. P. 505 12 1 vom 6/11. 1937, ausg. 1/6. 1939.) K in d e rm .
Standard O il D evelopm ent Co., übert. von: O ber C. Slotterbeck und R ap h ael
R osen , Elizabeth, N. J., V. St. A., Herstellung von Alkylchloriden. Man behandelt
Olefine, bes. C2H4, bei etwa 100 25 mit Halogenwasserstoff über einem Kontakt
aus BiCl3 mit einem W.-Geh. von etwa 2,5—20%. bes. 1015%. Der Katalysator
bleibt infolge des W.-Geh. lange wirksam. (A. P. 2 17 4 2 7 8 vom 4/6. 1937, ausg.
26/9.1939.) J. S ch m id t.
U sines de M elle und H enri M artin G uinot, Frankreich, Polymerisieren gas
förmiger Olefine. Bei der Polymerisation gasförmiger Olefine zu Dimeren (z. B. der
Butylene, bes. Isobulylen, zu Isoocten) mittels Schwefelsäure (z. B. von 60% bei 9095°)
entfernt man, um die Bldg. höherer Polymerer zu vermeiden, kontinuierlich das Dimere
{Diisobutylen'j aus der Rk.-Zone im Maße seiner Bldg. als azeotrope Mischung mit W.,
gegebenenfalls mit Hilfe eines Gasstromes, z. B. eines inerten Gases oder des zu poly
merisierenden Olefins, das man im Kreislauf führt. Den bei der Rk. gebildeten, dem
Olefin entsprechenden Alkohol hrt man ebenfalls in das Olefindimere über, indem
man die a/jointfilesconvert/423961/bgetrennte wss. Schicht zur Polymerisation zurückführt. Die Rk. kann man
unter erhöhtem Druck (7 at) durchführen. (F. P. 840 068 vom 23/12. 1937, ausg.
18/4.1939.) K in d e rm an n .
Consortium fü r E lek trochem ische Ind u strie G. m . b. H ., München, Her
stellung von Butanol-l-on-3 (I), ß,ß'-Diketobutylälher (II) und Buten-l-on-3 (III) durch
\Y.-Anlagerung an Vinyhcetylen (IV) in Ggw. von Katalysatoren (Ag-, Fe-, Hg-Salze)