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1104 Metallu r g ie. M etallographie. Me t a l lv e r ar b eitu n g . 1940. I.
In der Legierung sollen mindestens 0,5% Cu u. mindestens 3,5% Ni enthalten sein,
das W. in grober Körnung vorliegen, so daß auf 1 qcm chstens 1500 Körner kommen,
u. der Ni-Geh. mindestens doppelt so groß wie der Cu-Geh.sein. Z. B. soll die Legierung
6,4% Ni, 2,6% Cu u. 91% W enthalten. (Schw ed. P. 96 274 vom 16/7. 1938, ausg.
18/7. 1939.) J. S ch m idt.
Gebr. B orchers A kt.-G es. und F ried rich B orch ers, Goslar, Gewinnung von
Molybdän und seinen Verbindungen durch Verschmelzen von Ofensauen mit Sulfaten
u. darauffolgendem Auslaugen der erkalteten Schmelze, dad. gek., daß die Ofensaue
u. die Sulfate getrennt geschmolzen u. die Schmelzen außerhalb der Öfen vereinigt
werden, worauf das Mo aus der durch Auslaugen der erkalteten Schmelze erhaltenen
Lauge durch nascierendcn H gefällt wird. — Durch das getrennte Schmelzen sollen
Ofenantze vermieden werden. Durch Zusatz von A1203 zu der vereinigten Schmelze
oder den Einzelschmelzen bildet sich beim Auslaugen voluminöses Al(OH)3, welches As
u. P adsorbiert. Der nascierende H wird bei saurer Bk. der Lauge durch Zusatz von
Al, Zn, Fe, bei alkal. Rk. durch Elektrolyse erzeugt. (D. R . P. 684385 Kl. 40 a vom
26/4. 1935, ausg. 27/11. 1939.) ' G e is z le r .
H enri L ouis G entil, Paris, Frankreich, Magnesium durch Red. von MgO. Als
Red.-Mittel dient ein nichtflüchtiges Metallsulfid, z. B. FeS, SnS oder SnS2. Aus den
gebildeten Dämpfen werden Mg u. SO, gewonnen. (E. P. 506485 vom 17/10. 1938,
ausg. 29/6. 1939.) ' " G e is z l e r .
V ereinigte D eutsche M etallw erke A kt.-G es., Z w eign iederlassun g B asse &
Selve, Altena, Westfalen, Einschmelzen von Metallen oder Legierungen, bes. Mg u. seinen
Legierungen in einem Induktionsofen mit niedriger Frequenz. Der Ofenkörper oder die
Ofenauskleidung besteht aus Fe oder niedriggekohltem Stahl. (It. P . 3 64 12 3 vom
11/7. 1938. D. Prior. 25/4. 1938.) G e is z le r .
T itanges. m.b.H. (Erfinder: Joach im R ock stroh , H erm ann H agen est und
Friedrich Raspe), Leverkusen, Verarbeitung von Vanadin, Eisen und Titan enthaltenden
Stoffen, dad. gek., daß die Stoffe zwecks Überführung des Fe-Geh. in FeO reduzierend
gestet' werden, u. das Röstgut in Ggw. von Fe(OH)3 oder Fe2Oo mit einer verd. Mineral
ure, zweckmäßig bei erhöhter Temp., z. B. 45°, in solcher Menge behandelt wird, daß
die Fl. gegen Kongopapier nicht mehr sauer reagiert, worauf der Rückstand auf V u. Ti
weiterverarbeitet wird. Bei der Behandlung mit Säure (10—25%ig. HCl oder H2SO.,)
gehen der größte Teil des Fe u. zunächst ein Teil des V in Lsg., während sieh das Ti im
Rückstand anreichert. Bei der Absättigung der Säure im angegebenen Ausmaß fällt
das V weder aus. (D. R. P. 683 083 Kl. 40 a vom 14/8.1935, ausg. 28/10.1939.) G e isz l.
D eutsch e E delstahlw erke, A kt.-G es., Krefeld (Erfinder: R . K ieife r), Her
stellung von Tantal- und Niobcarbid. Man erhitzt Ferrotantal oder Ferroniob oder
Gemische beider zusammen mit C auf 14002200° u. entfernt dann nach dem Abkühlen
Fe u. C durch Auswaschen mit HCl oder Gemischen von HCl u. HF. (Schwed. P-
96 248 vom 12/1. 1938, ausg. 18/7. 1939. D. Prior. 18/1. 1937.) J. S chm idt.
D eutsche E delstah lw erke, A kt.-G es., Krefeld (Erfinder: R . K ieifer), Hart
metallegierung, bestehend aus 50 93% Ta- oder Nb-Carbid oder Gemischen dieser,
530% Ti-Carbid u. 220% Metallen der Fe-Gruppe u. gegebenenfalls bis zu 20%
Mo-, W-, Cr-, Zr- oder V-Carbide oder Gemischen dieser Carbide. (Schw ed. P. 96 544
vom 29/12. 1937, ausg. 15/8. 1939. D. Prior. 16/1. 1937.) J. SCHMIDT.
Joseph M arcel M erle, Tarentum, Pa., V. St. A., Herstellung langgestreckter,
metallischer Gegenstände, wie Bänder und Streifen, sowie von Mciallpulver. Durch Aus
gießen des fl. Metalls auf rotierende Walzen werden langgestreckte Gegenstände her-
gestellt. Durch Ausgießen auf rotierende Scheiben wird ein feinkrystallines Pulver
erhalten. In beiden Fällen wird das Metall stark gekühlt. Die so hergestellten Gegen
stände weisen eine homogene Krystallstruktur auf. Außerdem werden zur Durch
führung der Verff. geeignete Vorrichtungen beschrieben. (It. PP. 365 150, 365 180 u.
365 248 vom 30/8. 1938.) V ier .
Clad M etals Ind u stries, In c., Chicago, übert. von: T ho m as B . Chace, Wiimetka,
111., V. St. A., Verbundmetall, bestehend aus einem Grundmetall aus Fe, einer Zwischen
schicht aus einer Ni-Legierung u. einer Deckschicht aus einer Cu-Si-Legierung. Die
Zwischenschicht muß so dick sein, daß Fe nicht in die Deckschicht gelangt. Z. B. wird
als Zwischenschicht eine Legierung mit 44,99 (%) Cu, 45,95 Ni u. 7,15 Fe verwendet, u.
als Deckschicht eine Legierung mit 94,92 (% ) Cu, 0,97 Si, 2,69 Ni u. 0,95 Fe. (A. P-
2 1 7 4 733 vom 21/10. 1936, ausg. 3/10. 1939.) M a r k h o ff.
W alter H eim berger, Bayreuth, Blankbeizen von Eisen und Stahl, dad. gek., daß
1. vorgebeiztes Beizgut in einer auf mehr als 50° erwärmten Beizlsg. nachbehandelt wird,
die zu Beginn des Beizens weniger als 2% HN03 neben SO,-Ionen enthält, die entweder
an Fe gebunden, oder in Form von H.SO, vorhanden sind; 2. in H,S04 vorgebeiztes