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A x. A ufbau der Materie.
1940. I.
inhibierende Wrkg. auf die Selbstentzündbarkeit aus. Verss., bei denen die eine Hälfte
des Explosionsrohres aus dem Ofen herausragte, wodurch ein schroffer Temp.-Abfall
hervorgerufen wurde; zeigten, daß eine plötzliche Abkühlung von 300 auf 20° bei nahe
der Explosionsgrenze gelegenen EL-Konzz. ein Absinken der Geschwindigkeit u. eine
Dämpfung der Explosionswelle verursacht. Bei stöchiometr. Gemischen war die Ge
schwindigkeitsabnahme nur unbedeutend. Zur Erklärung der Dämpfung wird an
genommen, daß in der Nähe der Explosionsgrenze, wo die Fronten der Stoßwelle u. der
Verbrennungswelle nicht zusammenfallen, die Stabilität der Explosionswelle infolge
der plötzlichen Verzögerung in der Fortpflanzung der Kompressionswellen hinter
der Flammenfront gestört ist. (Acta physicochim. URSS 11. 239—50. 1939.
Leningrad, Inst, de Phys. Chimique.) Ber n s t o r ff.
H. Muraour, Gasstrahlen mit Überschallgeschwindigkeit und Detonationsleucht-
erscheinungen. Vf. vergleicht Aufnahmen von Gasstrahlen mit Überschallgeschwindig
keit, welche mittels eines elektr. Funkens nach der Schlierenmetli. hergestellt waren,
mit eigenen Aufnahmen von den Leuchterscheinungen bei der Explosion eines Ge
misches von Tetranitromethan u. Toluol in He-Atmosphäre. Auf beiden Aufnahmen
ist die sogenannte RlEJIANNsche Welle zu beobachten. (Chim. et Ind. 42. 60406.
Okt. 1939.) Go ttf r ie d.
A. van Itterbeek, P. de Bruyn und P. Mariens, Messungen über die Schall
absorption in GOt-Gas, ferner in C02-Gas, welches kleine Mengen von H2, D2, H20 und
DzO enthält, sowie in Mischungen von C02 und 02. Stwirksamkeiten. (Vgl. C. 1939. I.
1315.) Die Ultraschallabsorption wird in hochgereinigtem C02-Gas zwischen Zimmer-
temp. u. 50° gemessen u. aus ihr die Relaxationszeit ß u. die Zahl der für die Anregung
von Schwingungen im C02-Mol. wirksamen Stöße berechnet. Der Absorptionskoeff.
ist mit 9-10* cm bei 18° u. 17,6-10-4 bei 49,5° etwas niedriger als bei früheren Mes
sungen mit weniger sorgfältig gereinigtem Gas (ITTERBEEK u. Ma r ien s, C. 1938.
II. 483). Aus Messungen mit Meinen Fremdgaszusätzen (H2, D2, H20 u. D20) kann der
Unterschied in der Schwingungsanregung bei verschied. Moll, sowie die Relaxations
zeit für die Schwingungsanregung des C02-Mol. durch das entsprechende andere Mol.
(ßcOi-x) ermittelt werden. Die Stöße von D2 u. D20 sind danach erheblich weniger
wirksam als die entsprechenden von H2 u. H20. Bei 0 2-Zusatz nimmt der Absorptions
koeff. im Gegensatz zu der sonst bei geringen Zusätzen meist beobachteten Erhöhung
ab. Die in C02-02-Gemischen experimentell gefundene Kurve kann als Hinweis dafür
gedeutet werden, daß die C02-Moll. durch 0 2-Moll. überhaupt nicht angeregt werden.
(Physica 6. 51118. Juni 1939. Löwen, Natuurkundig Labor.) R e it z .
A,. Aufbau der Materie.
R. Lämmel, Masse und Energie in der speziellen Relativitätstheorie. Es wird die
von der speziellen Relativitätstheorie geforderte Vermehrung der trägen M. diskutiert.
(Helv. physica Acta 12. 511 18. 1939.) K l ev e r .
Gérard Petiau, Über die Darstellung der Wellengleichung und die Evolution der
elektromagnetischen Größen in der Theorie des Photons. Mathemat. Abhandlung. (J.
Physique Radium [7] 10. 413—19. Sept. 1939. Paris, Inst. Henri Poincaré.) Go ttf r ie d.
L. Janossy, Die auf'dem Austauschfeld des Mesotrons beruhende Austauschkraft
von drei schweren Teilchen. Die Austauschkräfte zwischen zwei schweren Teilchen
auf der Basis der Mesotronentheorie wurden bereits früher behandelt u. von F rölich
usw. (vgl. C. 1938. II. 486) erweitert. Bei der Behandlung des Falles von Austausch
kräften zwischen drei schweren Teilchen treten veränderte Verhältnisse ein. Das
Potential erster Ordnung ist gleich der Summe der Potentiale zwischen den verschied.
Paaren von je zwei Teilchen. Für die höheren Näherungen ist dies jedoch nicht mehr
zutreffend. In zweiter Näherung existieren Dreifachkräfte, die von den relativen
Koordinaten von je drei schweren Teilchen abhängen. In der Arbeit wird gezeigt,
welchen Beitrag die Dreifachkräfte gegenüber dem Austausch von zwei Teilchen geben.
Die Durchrechnung ergibt, daß die Dreifachaustauschkraft bei großen Abständen nur
von geringer Bedeutung ist, jedoch einen merklichen Beitrag im Bereich kleiner Ab
stände 7. r < 1 ergibt. Bei diesen Abständen wird jedoch auch der Beitrag des Rückstoß
potentials zweiter Ordnung merklich. Die Resultate scheinen trotzdem qualitativ
die Existenz eines Dreifachpotentials anzuzeigen. Dies Austauschpotential zwischen
drei oder mehr schweren Teilchen weicht deshalb wesentlich von der Überlagerung
der Potentiale zwischen den verschied. Paaren ab, wenn der Abstand zwischen den
Teilchen von der Größenordnung 1/(2 X) oder kleiner ist. (Proc. Cambridge philos.
Soc. 35. 61621. Okt. 1939. Manchester, Univ., Dcp. of Phys.) B r u n k e.
R. Peierls, Kritische Bedingungen bei der Neutronenvervielfachung. Es sind Be
dingungen möglich, unter denen eine Neutronenvervielfachung stattfinden kann. Auf