
Rev. 1.02
5-4 Medienkalibrierung
Der Drucker ist darauf ausgelegt, die Lücken der meisten Druckpapiere zu erkennen, aber
es kann vorkommen, dass die Erkennung nicht funktioniert und dass der Drucker weiter
Papier nachführt, wenn ein spezieller Papiertyp verwendet wird. Führen Sie in diesem Fall
die Funktion der automatischen Kalibrierung durch, damit der Drucker die Lücke erkennt.
BIXOLON-Drucker bieten diverse Methoden zur Medienkalibrierung an. So können
unterschiedliche Spezialpapiere erfasst werden.
5-4-1 Informationen zur Medienkalibrierung
• Ü ber diese Funktion wird die Empfindlichkeit des Papiererkennungssensors
angepasst, um eine exakte Kontrolle der Druckposition und Messung der tatsächlichen
Papierlänge zu erreichen.
• Anpassen der Sensorempfindlichkeit
- Zweck ist die Erfassung der Kennzeichnung (Lücke/Schwarzmarkierung/Kerbe) des
installierten
• Messen der Papierlänge
- Für das Drehen der Druckausrichtung ist eine genaue Längenangabe wichtig.
- Zweck ist die Erkennung des Wechsels des Papiertyps.
5-4-2 Wann ist eine Medienkalibrierung notwendig?
• bei der ersten Installation des Druckers
• wenn das neu eingelegte Papier von einem anderen Typ ist
• wenn die Druckerposition nicht genau ist oder der Drucker nicht an der richtigen
Position stoppt
5-4-3 So führen Sie eine Medienkalibrierung durch
• Je nach Bedingungen kann eine der vier folgenden Methoden für die
Medienkalibrierung verwendet werden.
- Intelligente Medienerkennung
- Automatische Kalibrierung des Lückensensors
- Automatische Kalibrierung der Schwarzmarkierung
- Manueller Kalibriermodus
• Warum gibt es mehrere Methoden?
- Es sollten mehrere Etiketten für die Medienkalibrierung gescannt werden. Um eine
genauere Empfindlichkeitskalibrierung zu erreichen, sollten mehrere Etiketten
gescannt werden.
- Die Anzahl der Etiketten, die für eine Anpassung der Sensorempfindlichkeit
gescannt werden sollte, hängt von diversen Bedingungen ab, wie z. B. Material des
Etikettenpapiers, Farbe, Oberflächenstatus, Dicke, Lückenlänge, vorgedruckte
Muster, usw.