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Flüssigwaschmittel
Die Dosierung erfolgt im Einlaugen-
verfahren (nur Hauptwäsche) entspre-
chend der Empfehlung der Wasch-
mittelhersteller.
Wasseraufbereitung
Bei hartem, kalkhaltigem Wasser ab
Härtebereich III können Sie ein spezi-
elles Enthärtungsmittel verwenden.
(Bitte Dosierhinweise des Herstellers
genauestens beachten). In Verbin-
dung damit ist die Waschmittelmenge
auf den Härtebereich I zu reduzieren.
Bei sehr weichem Wasser kann eine
übermäßige Schaumentwicklung
durch Zugabe schaumbremsender
Mittel verhindert werden. Gemeinsam
mit dem Waschmittel dosieren.
Dosierung von Waschmittel-
Baukastensystemen
Auf dem Markt gibt es die unter-
schiedlichsten Baukastensysteme. Im
Gegensatz zu herkömmlichen Voll-
waschmitteln zeichnen sie sich da-
durch aus, dass die verschiedenen
Waschmittelinhaltsstoffe in meist 3
Komponenten getrennt vorliegen z.B.
Grundwaschmittel, Enthärter und
Bleichmittel. Diese Komponenten wer-
den nach den jeweils vorliegenden
Anforderungen dosiert.
Es lassen sich dadurch beträchtliche
Chemieeinsparungen erreichen.
Bitte achten Sie deshalb besonders
auf die Dosiervorschriften der einzel-
nen Anbieter.
Weichspüler
Weichspüler machen die Wäsche
weich und griffig.
Außerdem vermindern sie die stati-
sche Aufladung beim maschinellen
Trocknen.
Formspüler
Formspüler sind synthetische Stärke-
mittel und geben z. B. Hemden, Bett-
und Tischwäsche einen festeren Griff.
Waschvorbereitungen
Wäsche sortieren
Beachten Sie die Pflegekennzeichen in
den Wäschestücken und die Waschan-
weisung der Hersteller.
Sortieren Sie die Wäsche nach:
l
Kochwäsche
l
Buntwäsche
l
Pflegeleichte Wäsche
l
Feinwäsche
l
Wolle
Wäsche vorbehandeln
l
Farbige und weiße Wäsche gehö-
ren nicht zusammen. Weiße Wä-
sche vergraut dann beim Waschen.
l
Neue farbige Wäsche kann beim
ersten Waschen Farbe verlieren.
Waschen Sie solche Stücke das
erste Mal besser allein.
l
Bekleidungsstücke und Wäsche
aus Wolle müssen mit dem Woll-
siegel und einem Zusatz «filzt
nicht», «nicht filzend» oder
«waschmaschinenfest» gekenn-
zeichnet sein. Wollsachen nur mit
dem Wollsiegel sind nicht zum
Waschen in Waschautomaten
geeignet.
l
Achten Sie darauf, dass keine
Metallteile (z.B. Büroklammern,
Sicherheitsnadeln, Stecknadeln) in
der Wäsche verbleiben. Bezüge
zuknöpfen, Reißverschlüsse,
Haken und Ösen schließen. Lose
Gürtel, lange Schürzenbänder
zusammenbinden.
l
Hartnäckige Flecke vor dem
Waschen entfernen. Stark ver-
schmutzte Stellen evtl. mit einem
Spezialwaschmittel oder einer
Waschpaste einreiben.
l
Gardinen besonders vorsichtig
behandeln. Schon bei geöffneten
Fenstern oder beim Abnehmen
können sie beschädigt werden
(sog. «Zieher»). Röllchen aus den
Gardinen entfernen oder in ein
Netz oder einen Beutel einbinden.
Eine Haftung für solche Schäden
an Gardinen können wir keines-
falls übernehmen.
l
Besonders kleine oder auch emp-
findliche Wäschestücke (z.B. Baby-
söckchen, Damenstrumpfhosen
etc.) lassen sich problemlos, in
einem kleinen Kissen mit Reißver-
schluss oder in größere Söckchen
gesteckt, waschen.
Wäsche einlegen (Wäsche-
füllmengen beachten)
Die Angaben über die Wäschemenge,
gegliedert nach Geweben (mit Bei-
spielen), finden Sie in der Programm-
tabelle.
Faustregeln:
l
Trockene Koch- und Buntwäsche
bis eine Handbreite unter den obe-
ren Trommelrand einfüllen.
l
Ein vollgestopfter 10-Liter-Eimer
fasst 2,5 kg Trockenwäsche (Baum-
wolle).
l
Wäsche locker in die Wasch-
trommel füllen - möglichst kleine
und große Stücke gemischt.
Hinweise:
l
Wenn zu wenig Wäsche in der
Trommel ist (z.B. einzelner Bade-
mantel), können Vibrationsge-
räusche und unruhiger Lauf ent-
stehen. Legen Sie mehr Teile ein.
l
Wollwaren ohne Etikett «...filzt
nicht» empfehlen wir, chemisch rei-
nigen zu lassen bzw. einer Hand-
wäsche zu unterziehen.