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1940. I.
A 3. T h e r m o dy n am ik . T herm ochem ie.
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anderen Fernthermometern. Gemessener Temp.-Bereich: 1,6. . . 25°. (Ann. sei. Univ.
Jassy, Part. II. 18 Seiten. 1940. Jassy, Univ., Labor, für Elektrizität.) Etzr o dt .
* Kurt Buch, Neubestimmung der zweiten Dissoziationskonstanten der Kohlensäure
in Seewasser. An künstlich hergestelltem Meerwasser mit wechselndem CI-, Salz- u.
CO,-Geh. wurde die zweite Dissoziationskonstante p ÄV der Kohlensäure bestimmt.
Die Vers.-Ergebnisse lassen sich wiedergeben durch die Gleichung:
p K' = 10,35 — 0,498 f/Cl %
(Acta Acad. Aboensis math. physie. 11. Nr. 5. 12 Seiten. 1939. Helsingfors, Thalasso-
logicol Inst.) Go t t f r ie d .
Isidor Greenwald, Die anomale Wirkung von Magnesiumchlorid auf die Disso
ziation schwacher uren. Es wurde der Einfl. der Mg-Ioncn auf die Dissoziation von
4 schwachen Säuren (Oxalsäure, Malonsäure u. Aminocssigsäure) untersucht. Es wurde
ein anomaler Effekt der Mg-Ionen festgestellt, der wahrscheinlich auf die Bldg. von
schwach dissoziierten Komplexen zurückzuführen ist. (J. physic. Chem. 43. 379—82.
März 1939. New York, Univ., Medical College.) I. SchÜt za .
W. A. Rojter, E. S. Polujail und w. A. Jusa, Elektrochemische Polarisation der
Meiallelektroden. II. Polarisation der Zinkelektrode. (I. vgl. C. 1939. II. 3675.) Die
Polarisation von einkrystallinem Zn wird oscillograph. untersucht. Unter Annahme
der Verzögerung der Entladungs- u. Ionisationsprozesse stimmen die experimentellen
Oscillogramme mit der a/jointfilesconvert/423961/bgeleiteten Gleichung überein. Bei der Polarisation des ein-
kryst. Zn ändert sich sowohl die Größe, als auch die Aktivität der Oberfläche. Die Ge
schwindigkeitsgröße der Ionisations- u. Entladungsprozcsse an der Elektrode, die sich
im Gleichgewicht mit der Lsg. befindet, wird mit ~10 ~1 0 g Ion/qcm sec angegeben.
(Acta physicochim. URSS 10. 845—58. 1939. Dnjepropetrowsk, Akademie d. Wissen
schaften.) V o igt.
S. Jofa, B. Kabanov, E. Kuchinski und F. Chistyakov, Überspannung bei
Quecksilber in Gegenwart von oberflächenaktiven Elektrolyten. Es werden zwei Methoden
beschrieben u. gemessen bei angesäuerten Lsgg. von Na2S04, KCl, KBr, KJ u.
[N(C,H,j)4]2SO:1. Es wurde gefunden, daß oberflächenakt. Anionen die Spannung er
niedrigen, oberflächenakt. Kationen sie erhöhen. (Acta physicochim. URSS 10. 317
bis 332. 1939. Moskau, Univ., Karpow-Inst. f. physikal. Chemie.) K at z.
Aj. Thermodynamik. Thermochemie.
R. P.Feynman, Über die Kräfte in Molekülen. Es werden Formeln r die direkte
Berechnung der in einem mol. Syst. wirksamen Kräfte entwickelt. Diese Berechnungsart
ermöglicht eine Vereinfachung in der Best. der Energie als Funktion der Kernlago bzw.
eine Erhöhung der Genauigkeit. Es wird gezeigt, daß die in einem atomaren Syst. auf
einen Kern wirkende Kraft gleich der elektrostat. Kraft ist, die klass. durch die anderen
Kerne u. durch die Ladungsverteilung der Elektronen auf ihn ausgeübt wird. Quali
tative Folgerungen lassen sich aus diesen Überlegungen z. B. auf VAN DER WAALSsche
Kräfte ziehen. (Physic. Rev. [2] 56. 340—43. 15/8. 1939. Cambridge, Mass., Inst.
Teehnol.) RlTSCHL.
J. Karweil und K. Schäier, Die Wärmeleitfähigkeit einiger schlecht leitender
Legierungen zivischen 3 und 200 K. Die Wärmeleitfähigkeit einiger für die Tieftemp.-
Technik wichtigen Legierungen, Neusilber, Silberbronze, Contracid (He r aeü s), Stahl,
sowie von Elektrolyteisen zum Vgl. wurde mit der Meth. des stationären Wärmeflusses
im Temp.-Gebiet zwischen 3 u. 20° absol. gemessen. Hieraus u. aus gleichzeitig vor
genommenen Messungen der elektr. Leitfähigkeit wurde die W ie d em aNN-Fr a nz-
LoRENZsche Zahl ermittelt. (Ann. Physik [5] 36. 56777. 28/11. 1939. Göttingen.
Univ., Physikal.-Chem. Inst.) ETZRODT.
Armin Schneider und Udo Esch, Über die Siedepunkte von Magnesium und
Magnesiumlegierungen. Auf Grund der Beobachtung, daß Mg unter reinem S02 sich
beim beginnenden Sieden entzündet u. dadurch einen starken Temp.-Anstieg verursacht,
wird eine einfache Meth. zur Best. des Kp. von Mg u. Mg-Legierungen entwickelt.
Der Kp. von Mg ergibt sich in Übereinstimmung mit den besten Literaturwerten zu
1103 i 5°. Die Vers.-Ergebnisse an Mg-Legierungen mit Al, Ag, Cu. Sn u. Pb bis zu
40 Atom-% zeigen, daß bei Tempp. in der Nähe des Kp. von Mg die Schmelzen als
„ideale konz. Mischungen“ betrachtet werden dürfen. (Z. Elektrochem. angew. physik.
Chem. 45. 88893. Dez. 1939. Stuttgart, Kais.-Wilh.-Inst. f. Metallforsch.) K u ba .
I. D. Yudin, Verhalten von Phosphorsäurelösungen als ideal konzentrierte Lösungen.
Unterss. von H3P04-Lsgg. auf Grund der Verdünnungswärmen, der Wärmetönung, die
*) Elektrolyt. Dissoziation von organ. Verbb. s. S. 1003.