
236 Glossar
Grafikmodus – Eine Betriebsart, die vorgibt, wie Text
und Grafik auf einem Bildschirm dargestellt werden.
Grafikgestützte Software (z. B. das Betriebssystem
Windows) wird im Grafikmodus dargestellt,
der durch x horizontale mal y vertikale Bildpunkte
und z Farben definiert ist. Zeichengestützte Software
(z. B. ein Texteditor) wird dagegen in einem Grafik-
modus dargestellt, der durch x Spalten mal y Zeilen
von Zeichen definiert ist.
Grafikspeicher – Speicher, der aus Speicherbausteinen
speziell für Grafikfunktionen besteht. Grafikspeicher
ist in der Regel schneller als Systemspeicher. Die Größe
des installierten Grafikspeichers beeinflusst maßgeblich,
wie viele Farben ein Programm darstellen kann.
GUI – Graphical User Interface (Grafische Benutzer-
schnittstelle). Software, die über Menüs, Fenster und
Symbole mit dem Benutzer kommuniziert. Die meisten
Programme unter dem Betriebssystem Windows sind
GUIs.
H
Hintergrundbild – Das Hintergrundmuster oder -bild
für den Windows-Desktop. Das Hintergrundbild kann
über die Windows-Systemsteuerung geändert werden.
Sie können auch Ihr Lieblingsbild einscannen und als
Hintergrundbild verwenden.
HTTP – Hypertext Transfer Protocol. Ein Protokoll
zum Austausch von Dateien zwischen Computern,
die mit dem Internet verbunden sind.
Hyperthreading – Eine Intel-Technologie, die die
allgemeine Leistung des Computers verbessern kann,
indem sie einen physischen Prozessor wie zwei logische
Prozessoren funktionieren lässt, die bestimmte Aufgaben
gleichzeitig ausführen können.
Hz – Hertz. Eine Frequenzeinheit, die einem Zyklus
pro Sekunde entspricht. Computer und elektronische
Geräte werden in der Regel in Kilohertz (kHz),
Megahertz (MHz), Gigahertz (GHz) oder Terahertz
(THz) gemessen.
I
IC – Integrated Circuit (Integrierte Schaltung).
Eine Halbleiterscheibe, auch Chip genannt, die mit
Tausenden oder Millionen winziger elektronischer
Komponenten bestückt ist und in Computern, Audio-
und Videogeräten zum Einsatz kommt.
IDE – Integrated Device Electronics. Eine Schnittstelle
für Massenspeichergeräte, bei der der Controller bereits
in die Festplatte oder das CD-Laufwerk integriert ist.
IEEE 1394 – Institute of Electrical and Electronics
Engineers, Inc. Ein hochleistungsfähiger serieller Bus,
der zum Anschluss von IEEE 1394-kompatiblen Geräten,
beispielsweise digitalen Kameras oder DVD-Playern, an
den Computer dient.
Infobereich Der Bereich in der Windows-Taskleiste,
der Symbole enthält, über die Sie direkt auf Programme
und Computerfunktionen, z. B. die Uhr, die Lautstärke-
regelung und den Druckstatus, zugreifen können.
Wird auch Systembereich genannt.
Infrarotsensor – Mit Hilfe dieser Schnittstelle können
Sie Daten zwischen dem Computer und Infrarot-
kompatiblen Geräten übertragen, ohne dabei Kabel-
verbindungen zu benötigen.
Integriert – Bezieht sich in der Regel auf Komponenten,
die sich physisch auf der Systemplatine des Computers
befinden. Eine andere Bezeichnung hierfür ist eingebaut.
IrDA – Infrared Data Association. Eine Organisation,
die internationale Normen für Infrarotdatenüber-
tragungen erarbeitet.